Thursday, January 30, 2014

Menschwerdung durch Evolution oder "Schöpfung"?

"Und die Erde war wüst und leer." - Das war nach heutigem Stand der Wissenschaft vor ca. 4,5 Mrd. Jahren, als zwei Planeten zum Planeten Erde vereinten, wodurch auch der Erdmond entstanden sei.

Es vergingen etwas mehr als "sechs Tage", ehe der Mensch, als den wir uns bezeichnen, nach dem verbotenen Apfel griff, nämlich mehr als 4,4 Mrd. Jahre, es sei denn, man zählte die Vorgänger des Menschen dazu, aber auch dann wären es noch immer mehr als 4 Mrd. Jahre.

Und dann vor ca. 2.500 Jahren entstand nach und neben vielen anderen Religionen eine der vielen "Schöpfungsgeschichten", zu der sich heute trotz allen Wissens um die lange, lange Vorgeschichte noch immer viele, viele kluge Leute bekennen, mal als Hoffnung, mal aus Angst und oft auch nur aus geheuchelter Bescheidenheit, dass da etwas über ihnen sei, dem sie sich und ihr Handeln unterordnen würden - und raffen dennoch, was sie zu raffen schaffen. Und davon "spenden" sie, um sich die Anerkennung der Gesellschaft zu ergaunern. Die Orden, die Auszeichnungen und Würdigungen.
Und sie danken in ihren Gebeten Gott für Speis und Trank, aber nur ungern denen, deren Arbeit sie es tatsächlich zu danken hätten - und zwar eben auch gerechter zu bezahlen.

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Tuesday, August 30, 2005

Bayern: 7300 Jahre alte Frau

Bei Grabungen im niederbayrischen Aufhausen wurde ein 7300 Jahre altes Skelett in der für die damalige Zeit typischen "Hock-Bestattung" gefunden. Dünne Knochen und ein Wuchs von etwa 1,5 m lassen auf ein Frauenskelett schließen, während die Männer dieser Zeit etwa 1,65 m Größe hatten. Sie gehöre vermutlich zu Kultur der "Linienbandkeramiker" = typische Verzierung von Tongefäßen. Die Frau habe stark abgenutzte Zähne und immerhin ein Alter von 45 Jahren erreicht. - Die Grabungsleitung liegt in den Händen von Ludwig Kreiner.